#HURRA!
Pralinenwahnsinn wird 5 und 1 Jahr!

*wirrguck*
Ein innerliches "uaaaaaahhhhh", "krass", "verrückt" und *sprachlosfühlend* lassen mich diesen Artikel schreiben.
Uaaaaaaahhhhhh - Die Pralinenschule gibt es schon ein Jahr? Krass! Die habe ich doch erst gestern gestrichen und eingerichtet...
Krass - Vor 5 Jahren habe ich meine ersten Pralinen gemacht und den Blog ins Leben gerufen, obwohl ich damals noch keine Ahnung von Blogs und der Pralinenherstellung hatte. Blogs sind doch einfach "nur" Datenbanken...

Verrückt! - Aus Neugierde kann solch eine Leidenschaft und Liebe zum Handwerk entstehen.
*sprachlosfühlend* über den Zuspruch der letzten Jahre und das Feedback zum Blog und zur Pralinenschule.
Wenn ich aktuell wieder darüber nachdenke, fühle ich einfach nur ein inneres Hüpfeburghüpfen gepaart mit ganz vielen Uaaaaahhhhhs, Wowwws und *kneifmichmal*-Gedanken. Unglaublich, was ich hier machen kann und darf. 5 und 1 Jahre Pralinenwahnsinn... Krass!

"Was ich hier machen kann und darf." - Hä?
Ich hole am besten mal ein wenig aus und erkläre Dir mal, warum es sich so anfühlt und ich es so wahrnehme.

Künstlerisch und handwerklich begabt war ich schon immer. Von klein auf gehörten Mal-Utensilien und Papier in mein Leben. In der vierten Klasse ging es darum, eine AG auszuwählen, an der man teilnimmt. Es wurde z. B. ein Theaterstück aufgeführt. In der Theater-AG wurde das Stück geprobt und vorbereitet. Alle Mädels der Klasse wollten natürlich in den Chor. Alle? Nein, nicht alle. Wie die Gallier wollte die kleine Nele ihr eigenes Ding und ging in die Kulissen-AG.

Ach, Asterix und Obelix liebe ich immer noch, genau wie Tim und Struppi und Marsupilami.

Später kam noch ein Musikinstrument hinzu, damit der kleinen Nele in der Schule auch nicht langweilig wird. So war das damals...
Und heute? Heute bin ich weiter kreativ. Die Mal-Utensilien sind zwar noch da, sind aber weniger im Gebrauch. Es haben sich andere kreative Dinge in den Vordergrund geschoben. Kulinarische Dinge! *ganzentzücktguck*
Der Genuss, die Liebe zu richtig guten Lebensmitteln und die Neugier brachten mich zur Pralinenherstellung. Und zwar genau vor 5 Jahren!
Vor 5 Jahren plante ich mein erstes
4-Gänge-Menü zu meinem Geburtstag. 14 Leute saßen in Lars Wohnung und genossen den Abend, während ich den Abend kochenderweise strahlend in der offenen Küche verbrachte. Zum Abschluss gab es Espresso und meine allerersten Pralinen - Cappuccino und Himbeere in weißen Hohlkugeln. Verbesserungswürdig fand ich sie, toll fanden die Gäste sie.

Mein Anspruch der Verbesserung blieb, und so wuchs ich in die Pralinenherstellung hinein. Ich blieb wie auf einer Droge hängen. Pralinen, meine Droge... Ich bin immer noch ganz verliebt. *hach*
"Weißt Du eigentlich, dass es bei der Pralinenherstellung drei ganz besondere Momente gibt?"
fragte ich meine Mutter vor ein paar Tagen, als wir gemeinsam in meiner Pralinenküche standen.
"Der erste Moment ist der, wenn Du die geschminkte und mit Schokolade gefüllte Pralinenform drehst, um die überschüssige Schokolade zu entfernen. Du siehst zum ersten Mal Dein Pralinendesign. Der zweite Moment ist jener, in dem die Pralinen aus der Form kommen und hochglänzend wie kleine Schätze vor Dir liegen. Und der schönste Moment überhaupt ist natürlich das Verkosten der allerersten Pralinen. Augen zu, die Praline im Mund langsam schmelzen lassen und die Geschmacksnuancen auf sich wirken lassen."
Meine Mutter steht in solchen Momenten übrigens immer ganz besonders da:
Sie legt dann das
beiseite, was sie gerade in der Hand hat, dreht sich leicht von der Arbeitsfläche weg und horcht in sich hinein, während sie die Praline kostet. Toll, oder?

Und genau deswegen liebe ich es, Pralinen zu machen! Genau aus diesem Grund! Dieses kurze, bewusste Innehalten und Genießen im Alltagstrubel. Und natürlich der überraschte Gesichtsausdruck, wenn in der Praline plötzlich Geschmacksnuancen auftauchen, die man so nicht erwartet hat. Schonmal Miso in einer Praline gehabt?

Solch kleine Freuden herzustellen und zubereiten zu
können... und auch zu
dürfen... ist für mich mein Luxus und nicht selbstverständlich. Daher schrieb ich oben "Kann und darf".

Ich schreibe es aber auch, weil ich meine eigene Pralinenschule gründen konnte, und zwar genau vor einem Jahr.
1 Jahr Pralinenschule - Wahnsinn!
1 Jahr, das waren 20 ausgebuchte Kurse und knapp 120 schokoladenbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ich in meiner Pralinenschule begrüßen durfte. Schon krass, oder?

Ihr, meine Teilnehmerinen und Teilnehmer, habt gemeinsam mit meiner Unterstützung über 12.000 Pralinen hergestellt und auch Eure Gesichter sahen ähnlich glücklich und freudig und genussvoll aus, als Ihr Eure erste Praline gekostet habt. Glaubt Ihr nicht? Könnt Ihr aber ruhig, ich freue mich jedes mal auf diesen Euren Moment...

Vielen Dank, dass Ihr meine Kurse besucht habt. Vielen Dank für Euer Vertrauen und für die zum Teil wirklich weiten Anreisen. Ich bin immer wieder überrascht, von wie weit Ihr anreist und ich merke, ich bin nicht allein so pralinenwahnsinnig.

Eine Neuerung gab es noch während des ersten Jahres der Pralinenschule. Ich nenne es liebevoll Pralinenwahnsinn goes Familienunternehmen. Seit Juni 2016 darf ich mich über die Unterstützung durch meine Mutter Evelyn freuen. Sie entlastet mich als kaufmännische Assistenz und befreit mich von der ganzen administrativen Arbeit, die im Hintergrund zu erledigen ist. So kann ich mich weiter auf den Aufbau von Pralinenwahnsinn konzentrieren, schaffe es wieder mehr, für Euch zu bloggen und mehr Zeit in der Pralinenküche zu verbringen. Pralinenwahnsinn hat die erste Angestellte, natürlich fair bezahlt, ganz in Sinne der Green Chefs.

Das neue Teammitglied stelle ich Euch demnächst genauer vor.
Es hat sich echt viel getan im letzten Jahr, gell? *immernochganzungläubig*
Für mich sind das alles Gründe, den 5. und 1. Geburtstag ordentlich zu feiern! #Hurra!
Und deshalb verschenkte ich zweimal je einen Gutschein über die Teilnahme an einem Pralinenkurs:
1 Gutschein für 1 Person
für die Teilnahme am Pralinenkurs am 05.11.2016 in Altusried im Wert von 175€
(Der Gutschein ist nur für diesen Kurs gültig und ist nicht anwendbar auf andere Kurse in BS oder Altusried.
Reise- und Übernachtungkosten werden nicht übernommen)
1 Gutschein für 1 Person
für die Teilnahme an einem ausgeschriebenen Pralinenkurs im ersten Halbjahr 2017 in Braunschweig im Wert von 139€
(Der Gutschein ist nur für ausgeschrieben Kurse von Januar bis Juni 2017 einlösbar.
Reise- und Übernachtungskosten werden nicht übernommen.)
Nicht viel. Verrate mir bis zum 18.09.2016 - 20 Uhr, warum Du Pralinen genauso liebst, wie ich, und wie pralinenwahnsinnig Du bist. Der beste/lustigste/beeindruckenste/skurillste/ausgefallenste/chilligste/wie-auch-immer Kommentar gewinnt und sollte ich mich nicht entscheiden können, so wird das Los entscheiden.

Vergiss bitte nicht anzugeben, welchen der beiden Gutscheine Du gewinnen möchtest.
Teilnahmebedingungen:
- Hinterlasse mir ab sofort hier einen Kommentar, wie pralinenverrückt Du bist, inkl. Nennung, welchen Gutschein Du gewinnen möchtest (altusried2016 oder braunschweig2017).
- Bei mehreren Einträgen einer Person gilt nur der erste.
- Kommentare ohne Emailangabe können nicht an der Verlosung teilnehmen!
- Einsendeschluss: Sonntag, den 18. September 2016, 20:00 Uhr
- Die Gewinner werden am Montag, den 19. September 2016, ermittelt. Die Gewinnbenachrichtigung mit Abfrage der Versand-/Kontaktadresse erfolgt per Email.
- Erfolgt bis zum 24.09.2016 um 20 Uhr von den Gewinnern keine Reaktion auf die Gewinnbenachrichtigung, wird der Gewinn neu ausgelost.
- Teilnahme erst ab 14 Jahren möglich.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
So, nun drücke ich Dir fest die Daumen und bin auf Deinen Kommentar gespannt. 
Nachtrag:
Vielen lieben Dank für Eure vielen tollen Glückwünsche hier und auch auf Facebook. 
Anfang der Woche wurden die beiden GewinnerInnen ausgewählt bzw. ausgelost und auch schon informiert. Ich freue mich, die beiden Gewinnerinnen (es hat zwei Damen getroffen) im November in Altusried bzw. in einem der 2017er-Kurse in Braunschweig begrüßen zu dürfen. 
Schokoladige Grüße 
PS:
Die Teilnehmer des Altusried-Pralinenkurses, die den Kurs bereits gebucht haben, nehmen automatisch an der Verlosung für den Altusried-Gutschein teil. 
Allgäuline 2.0 - Himbeer-Rharbarber-Tonka-Gelee auf heller Waldmeister-Canache
Original Beans and friends - Brigitte Bengner Passione
Eigentlich will ich Dir hier gerade ganz entspannt ein neues Pralinenrezept passend zu diesem frühlingshaften Sonntag mitten im August niederschreiben. Aber was passiert? Erstmal nichts...
Ich habe gerade Rag'n'Bone Man entdeckt und muss Human und Remains in Dauerschleife rauf und runter hören. So geil, besonders wenn Skin von Skunk Anansie mit einsetzt. Gänsehaut pur. Unfassbar schön! Absolute Hörempfehlung! Und dazu dann eine feine Praline genießen... Ich bin dann man weg, nech?
Nein, keine Angst, vorher stelle ich Dir natürlich noch meine Allgäuline 2.0 vor.
Allgäuline, die gibt es hier schon einmal auf Pralinenwahnsinn. Mit der Allgäuline, meiner kleinen Liebeserklärung ans Allgäu, habe ich vor drei Jahren versucht Urlaubserinnerungen geschmacklich einzufangen, was damals schon gut gelang. Version 2.0 kam mir Anfang April in den Sinn. Da habe ich meine kleine Rennschüssel aka C1 auf dem Parkplatz vor der Schachtanlage (kurze Erklärung: ich arbeite in einem Bergwerk) abgestellt. Ich trottete noch etwas verschlafen zum Eingangstor und hatte plötzlich tausend Nasen. Allgäu! Frisch geschittenes Heu! Tonka! Cumarin! Waldmeister! Wo? Der ganze Boden im Wald vor dem Eingangtor meines Arbeitslebens 1.0 ist voller Waldmeister! *nochimmerganzverliebtguck* So hatte ich also knappe drei Wochen jeden Morgen kleine Urlaubserinnerungen ans Allgäu.
Parallel fachsimpelte ich mit Brigitte Bengner von passione aus meinem Genussnetzwerk über die Verwendung von Marmeladen in Pralinen. Zu flüssig? Passen die Texturen? Stören Kerne? Haltbarkeiten? Was man halt so diskutiert, wenn zwei selbständige Genussliebhaberinnen aufeinander treffen. Hierbei ist es übrigens egal, ob man virtuell, telefonisch oder persönlich diskutiert. Als Genussmensch ist die Diskussionsplattform egal, man versteht sich immer.
Aus Neugierde zum Thema wurde dann ein Testlauf und das Ergebnis bekommst Du hier nun als neues Pralinenrezept auf Pralinenwahnsinn präsentiert.
#originalbeansnadfriends
Allgäuline 2.0
(für ca. Pralinen / 2 Formen à 24 Pralinen)
Zutaten
70 g Sahne
20 g Invertzucker
180 g weiße Schokolade, z. B. Original Beans Edel Weiss 37%
Eine handvoll Waldmeister, mind. und/oder 1/2 Tonkabohne
Rhabarber-Himbeer-Tonka-Fruchtaufstrich von Passione, durch ein feines Sieb passiert
ausreichend temperierte dunkle Schokolade, z. B. Original Beans Cru Virunga 70 % zum Gießen von Pralinenhohlkörpern
Vorbereitung
Vorab zwei Pralinenformen schminken, also mit gefärbter Kakaobutter ausmalen, mit temperierter dunkler Schokolade ausgießen und auskristallisieren (aushärten) lassen.
Canache
Die Schokolade hacken und in einer hitzebeständigen Schüssel bereitstellen. Den Invertzucker in die Schüssel geben.
Die Sahne zusammen mit dem angetrockneten Waldmeister sowie etwas gehackter Tonkabohne (vorsicht, intensiv) leicht erwärmen, vom Herd nehmen und eine Stunde ziehen lassen.
Die Sahne zusammen mit Waldmeister und Tonkabohne aufkochen, kurz ruhen lassen und durch ein Haarsieb über die bereitstehende weiße Schokolade gießen. Diese kurz anschmelzen lassen und das Ganze zu einer glatten Masse verrühren. Die so entstandene Canache auf 32°C abkühlen lassen.
Die fertige Canache in eine Dosierflasche oder einen Einwegspritzbeutel geben und bereitstellen. Den passierten Fruchtaufstrich in einen Einwegspritzbeutel geben.
Fertigstellung
Jeden Pralinenkörper zu knapp 1/3 mit dem Fruchtauftrich füllen. Anschließend die Pralinenkörper mit der Canache bis 1-2 mm unter dem Rand füllen und über Nacht auskristallisieren lassen.
Die fast fertigen Pralinen am Folgetag mit temperierter dunkler Schokolade verschließen und aushärten lassen. Die nun fertigen Pralinen aus den Formen befreien und genießen.
Zum Schluss noch eine Empfehlung:
Dass ich das Allgäu als klassischer norddeutscher Nordsee-Junkie liebe, habe ich ja hier schon oft genug erzählt. Anfang Novermber 2016 ist es wieder so weit, ich packe mein Pralinenkrams ins Auto und reise ins Allgäu zu Melanie von Pimpimella. Gemeinsam veranstalten wir wieder unseren norddeutsch-allgäurischen Pralinenkurs!
Wir machen es Euch hübsch, rühren in Schokolade, stellen gemeinsam feine Pralinen her und genießen den Tag in geselliger Runde. Ich freue mich jetzt schon auf unseren gemeinsamen Tag im Allgäu, denn Melanie ist eine tolle Gastgeberin. Pssst, wenn Ihr schonmal ins Ambiente der Küche, in der wir pralinieren werden, reinschnuppern wollt, dann schaut kommende Woche un-be-dingt Das perfekte Dinner. Lisa, Melanies Tochter, kocht mit! Lisa ist ürigens meine liebste Küchefee überhaupt, die mir in den Pralinenkursen im Allgäu stets spülend und aufräumend den Rücken freihält. Lisa, danke für Deine Hilfe. *knutsch*
Neugierig geworden? Dann kommen hier die Fakten zum Kurs und zu unserer Gastgeberin:
Pralinenkurs Allgäu-Pralinen am 05.11.2016 in Altusried
Klüpfel-Ferienwohnungen
Kosmetikstudio Bellazza
Habt einen schönen Sonntag und vielleicht sehen wir uns im November im Allgäu. Ich würde mich freuen!
Schokoladige Grüße
Kaffeepralinen
#onepiconetree
Schokolade und Kaffee passen perfekt zusammen. Nicht umsonst genießt man gerne mal zu einer gute Tasse Espresso/Cappuccino/Latte Macchiato/Americano/Filterkaffee, etc. ein Stück gute Schokolade oder eine feine Praline.
Was können Kaffee und Schokolade noch gemeinsam haben?
Bäume pflanzen und die Urwald aufforsten! Bähm!
Ja, Du hast richtig gelesen. Mit jedem auf Instagram veröffentlichen Foto eines Kaffee- oder Schokoladenmoments mit dem Hashtag #onepiconetree pflanzen Original Beans und die Murnauer Kaffeerösterei einen Baum in Piura in Peru.
Mehr zur Aktion erfährst Du hier:
One pic one tree - Bäume pflanzen für eine grüne Zukunft
Lasst uns Bäume pflanzen. Ran an die Smartphones und fleißig Fotos Deines Kaffee- und/oder Schokoladenmoments posten. Aber nicht den Hashtag #onepiconetree vergessen.
Und da der Sommer recht doch sehr pralinenfreundlich ist, habe ich hier noch einen kleine schokoladigen Kaffeemoment für Dich. Viel Vergnügen beim Nachpralinieren.
Kaffeepralinen
(für ca. 70 Pralinen / 3 Formen à 24 Pralinen)
Zutaten
Canache
160 g Sahne
40 Kaffeebohnen, leicht zerstoßen
200 g weiße Schokolade, z. B. Original Beans Edel Weiss 37%
nach Geschmack Kaffeelikör oder guten Rum, z. B. Ron Zacapa 23 Jahre
Krokant
Kakaonibs, z. B. Originial Beans Piura Porcelana Nibs 3-4 mm
Kaffeebohnen, gehackt
Zucker
etwas Kakaobutter
ausreichende temperierte dunkle Schokolade, z. B. Original Beans Beni Wild Harvest 66 % oder Femmes de Virunga 55%, zum Gießen von Pralinenhohlkörpern
Zubereitung
Vorab drei Pralinenformen schminken, also mit gefärbter Kakaobutter ausmalen, mit temperierter dunkler Schokolade ausgießen und auskristallisieren (aushärten) lassen.
Canache
Die Schokolade hacken und in einer hitzebeständigen Schüssel bereitstellen.
Die Sahne zusammen mit der grob zerhackten Kaffeebohnen leicht erwärmen, vom Herd nehmen und eine Stunde ziehen lassen.
Die Sahne zusammen mit den Kaffeebohnen aufkochen, kurz ruhen lassen und durch ein Haarsieb über die bereitstehende weiße Schokolade gießen. Diese kurz anschmelzen lassen und das Ganze zu einer glatten Masse verrühren. Die so entstandene Canache auf 32°C abkühlen lassen.
Den Kaffeelikör bzw. den Rum in die Canache einrühren. Die fertige Canache in eine Dosierflasche geben und bereitstellen.
Krokant
2-3 EL Zucker in einer kleinen Pfanne trocken karamellisieren lassen, 2 EL Kakaonibs sowie 1 EL gehackte Kaffeebohnen zum Karamell geben und alles gründlichen miteinander verrühren. Das Pfännchen vom Herd nehmen, ein wenig Kakaobutter mit unter die karamellisierten Stückchen rühren. Auf einer hitzebeständigen Unterlage auskippen und verteilen. Das Krokant auskühlen lassen, hacken und bereitstellen.
Fertigstellung
In jeden Pralinenkörper etwas Krokant geben. Anschließend die Pralinenkörper mit der Canache bis füllem (bis 1-2 mm unter dem Rand) und über Nacht auskristallisieren lassen.
Die fast fertigen Pralinen am Folgetag mit temperierter dunkler Schokolade verschließen und aushärten lassen. Die nun fertigen Pralinen aus den Formen befreien und genießen.
Ach ja...
Die Canache schmeckt übrigens mit allen Schokoladensorten. Es ist hier egal, ob die weiße Schokolade, Vollmilchschokolade oder dunkle Schokolade verwendest.
Schokoladige Grüße